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Unsere Reiseberichte

Gambiareise 14.01.2024 – 28.01.2024
Ein Reisebericht mit ganz persönlichen Eindrücken

Am 14.01.2024 startete eine 11-köpfige Gruppe von Moormerland aus zu einer 15-tägigen Reise nach Gambia. VierTeilnehmer machten sich zum ersten Mal auf den langen Weg. Morgens um 0:30 h ging’s los. Zwei Mietfahrzeuge brachten die Gruppe zum Flughafen Schipohl, um 7:00 h hob der Flieger ab und um 13:30 h war die pünktliche Landung auf dem Flughafen Yundum/Banjul. Zunächst wurden die Reisenden von einem sonnigen Himmel und einer in Deutschland schon nicht mehr bekannten Wärme (36° C) begrüßt. Nach Erledigung der Formalitäten wurden sie von einer Abordnung der Sukuta Upper Basic and Senior Secondary School (SUBSSS) (Lehrern/Lehrerinnen und Schülern/Schülerinnen) erwartet. Hier fand auch

die erste Begegnung mit dem neuen Leiter der SUBSSS, Mr. Modou Dem, statt.

Erst im September 2023 hatte er die Schulleitung von der uns seit vielen Jahren bekannten Mrs. Haddy Sosseh-Saddy übernommen, war somit noch niemandem aus der Gruppe bekannt. Mit dabei natürlich auch unser langjähriger Chauffeur Pa Modou Joof mit seinen Söhnen Lamin und Usman, die die müden Reiseteilnehmer sicher zum Bungalow Beach Hotel (BB), unserem Stammquartier in Kotu, brachten. Im BB traf die Gruppe auf Joachim und Helga, die schon eine Woche eher angereist waren, aber auch eine Woche eher wieder fahren mussten. Nach dem Bezug der Zimmer und dem Geldwechsel klang der Tag mit einem gemeinsamen Abendessen im Restaurant Captain’s Table aus. Der anstrengenden Anreise geschuldet begann der erste Tag etwas später mit einem fantastischen Blick vom Balkongang der ersten Etage auf den Atlantik. Nach dem Frühstück folgte der obligatorische gemeinsame Einkauf

von Lebensmitteln und nachmittags die gemeinsame Planung des weiteren Aufenthaltes mit Pa Modou. Neben den offiziellen Besuchen und Gesprächen mit der Schule und dem School Management Committee (SMC) war wieder Ziel der Reise, den Reiseteilnehmern auch einen vertieften Eindruck in Land und Leute, deren Lebensumstände, der Kultur usw. zu vermitteln.

Der zweite Tag gehörte der SUBSSS. Während der offiziellen Begrü.ung bestand Gelegenheit, Mr. Dem näher kennenzulernen und ein erstes längeres Gespräch mit ihm zu führen. Im Anschluss folgte eine ausgiebige Besichtigung der Schule. Insbesondere für die, die das erste Mal dabei waren, ein besonderes Erlebnis, zeigte sich dabei doch, was der FSM seit 1988 alles bewirken konnte. Am dritten Tag stand der Besuch einer befreundeten afrikanischen Familie in Brikama auf dem Programm. Während des Aufenthalts in Sibi-Kunda, so der Name des Compounds, erhielt die Gruppe einen Einblick in das typische Leben eines afrikanischen Familienverbundes, konnte Fragen stellen, sich austauschen und –etwas ganz Besonderes- sich auch alles ansehen.

Als besondere Überraschung hatten die Planer der Fahrt über die Gastgeber eine afrikanische Gruppe organisiert, die Musik und Tanz nach Art der Mandinka, der größten ethnischen Gruppe, bot. Ein Highlight, der die Zeit schnell vergehen ließ.

Während die Gruppenmitglieder sich etwas erholen konnten, führten Alfred und Joachim ein ausführliches Gespräch mit Ansumana Touray. Ansumana hat 20 Jahre in Deutschland gearbeitet und in dieser Zeit erfolgreich eine vierjährige Ausbildung in Kassel absolviert. Anschließend ist er nach Gambia zurückgekehrt und hat dort zwei Firmen in Sachen Solartechnik gegründet. Unser Ziel, ihn als Solarexperten und gemeinsamen Ansprechpartner vor Ort für unsere solarenergetischen Planungen für die SUBSSS zu gewinnen, war erfolgreich.

In einem weiteren intensiven Gespräch mit Mr. Dem, Vertretern der Schule und des SMC, haben Alfred und Joachim die Vorteile einer Zusammenarbeit erörtert und alle für eine künftige enge Kooperation gewinnen können. Im Ergebnis wird Ansumana im ersten Schritt künftig die Solaranlage der Bibliothek warten. Ferner hat er interessante Angebote zur erforderlichen Umrüstung der bestehenden Solaranlage der Bibliothek sowie Neuinstallation weiterer Anlagen unterbreitet.

Nach erfolgter vertraglicher Ausgestaltung sind weitere Projekte mit ihm geplant, z. B. eine solarbetriebene Fördertechnik für den Sü.wasserbrunnen, Sicherstellung der Energie für die Assembly Hall zum Betrieb der Beleuchtung sowie Ventilation usw. Zudem haben Alfred und Joachim die Gelegenheit genutzt, die Vertreter der SUBSSS sowie des SMC erneut detailliert über die Bedingungen und Voraussetzungen der künftigen Zusammenarbeit zu unterrichten.

Neben dem bereits erwähnten Besuch der afrikanischen Familie in Brikama stand ein Aufenthalt am Paradise Beach, einem wunderschönen Strandabschnitt, auf dem Programm. Auf der Rückfahrt war Zeit, „Mama Afrika“ zu besuchen. Dabei handelt es sich um ein Kunst- und Kulturzentrum, das einen eindrucksvollen Eindruck in die afrikanische Kunstszene vermittelt.

Das Leben am Meer und das Leben vom Fischfang vermittelte der Besuch des Fischmarktes im Fischerort Tanji. Der Markt ist eine brodelnde Menschenmenge mit fischmarkteigenen Gerüchen intensivster Ausprägung. Allemal ein Besuch wert!

Ein weiteres Erlebnis war der MAKASUTU National Forrest, ein über 400 ha umfassendes Gelände, das zwei Engländer 1960 den Mandinka abkauften und bereits 1964 zum Nationalpark erklärten. Das ganze Gebiet ist geprägt von endemischen Bäumen und Heilpflanzen, die auch heute noch eine große Rolle in der heimischen Heilbehandlung spielen. Neben Insekten und Vögeln bewohnen rd. 400 wildlebende Affen in mehreren Familienverbänden das Gebiet.

Wir hatten das große Glück, dass mehrere Affenfamilien unseren geführten Weg kreuzten. Sie störten sich nicht um uns, signalisierten aber durch ihr Desinteresse an uns schon, dass eigentlich sie die natürlichen Bewohner sind, wir hingegen nur die Besucher. Immer wieder spannend und lehrreich auch der Besuch des KACHIKALLY Crocodil Pools in Bakau, eines von drei Heiligen Krokodilbecken in Gambia. Die Besucher werden in der Kultstätte zunächst durch mehrere Gebäude musealen Charakters geführt. Es werden interessante und spannende Einblicke in die Historie des Landes, der kulturellen Eigenarten, der Kolonialzeit usw. gegeben.

Zahllose Gegenstände geben ein grandioses Bild. Und dann kommt der Pool mit etwa 100 Krokodilen, die unter Anleitung des Personals auch gestreichelt werden können. Angeblich wurde noch nie ein Mensch von einem der Krokodile, die sich hier seit mehreren hundert Jahren frei vermehren dürfen, verletzt. Ob’s stimmt?

Der vorletzte Aufenthaltstag war erneut der Schule gewidmet. Zuvor erfolgte auf Wunsch der Hochschule Emden/Leer ein Besuch der Sukuta Lower Basic School. Dort wurde mit Hilfe der Hochschule ebenfalls eine Solaranlage installiert sowie ein Computer-Lab eingerichtet.

Zur Verabschiedung von der SUBSSS wurde die Gruppe in der Assembly Hall durch Mr. Dem und den Deputy Mr. Jambang und zahlreichen Schülern und Schülerinnen begrü.t. Die Gäste durften (mussten) auf der Bühne Platz nehmen, vor sich und für alle gut sichtbar die zahlreichen mitgebrachten Geschenke. Dabei handelte es sich um vor Ort eingekaufte Verbrauchsmaterialien wie weiße und bunte Kreide, Papier, Bleistifte, Buntstifte, Anspitzer,

Kugelschreiber, Marker, Heftgeräte usw. Die Gruppe hatte auf freiwilliger Basis dafür einen erheblichen Geldbetrag gespendet. Zur Einstimmung sangen die Schüler/Schülerinnen die gambische Nationalhymne. Zum Glück hatte die Reisegruppe

tags zuvor im Hotel die deutsche Nationalhymne geübt, so dass auch diese erklingen konnte.

In ihren Reden dankten Mr. Dem und Mr. Jambang dem FSM für die schon über 35 Jahre währende intensive Hilfe und bekräftigten ihren Wunsch zu einer weiteren partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit dem FSM. In seiner Erwiderung bezog Alfred sich ebenfalls auf das bisher gemeinsam Geschaffte. Er machte deutlich, dass auch der FSM an einer engen, kooperativen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit interessiert ist und wir gemeinsam

noch mehr erreichen können. Zwar könnten nicht alle Wünsche auf einmal erfüllt werden, viele aber doch step by step. Die Kinder trugen „If you’re happy and you know it …“ mit großer Begeisterung vor, ein Lied, dass der Vorsitzende des FSM, Holger Schneider, in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder gerne vorgetragen hatte.

Die Reisegruppe antwortete vor ihrer Rückkehr zum BB mit der FSM-„Hymne“ ‚From Germany from far away‘ we come to Sukuta“– wohl weislich auch im Hotel zuvor einstudiert.

Damit gingen unvergessliche Tage in Gambia zu Ende. Tage, die ausgefüllt waren mit zahlreichen Besichtigungen und Besuchen.

 

Abgerundet wurde die diesjährige Fahrt durch Einladungen von Mr. Dem in sein Privathaus in Gunjur, einem kleinen Ort am Atlantik sowie von Pa Modou. Auch hier boten beide Besuche Möglichkeit, das Leben der Familien kennenzulernen und ein wenig daran teilhaben zu dürfen.

Alles in allem eine interessante, abwechslungsreiche, aber auch sehr anstrengende Reise. Vor allem machte das Wetter uns die letzten Tage zu schaffen – 36° C und Harmattan, der Sandwind aus der Sahara. Noch lange werden die Eindrücke und Erlebnisse in Erinnerung bleiben und die kleine Sehnsucht nach Afrika auch weiterhin nähren.

Bye bye, Gambia. Thank you for a wonderful time!

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Vertreter der SUSSS begrüßen die Gäste aus Moormerland

Blick vom Balkon der Bungalow Beach Hotels auf den Atlantik

Begrüßung im Büro des neuen Schulleiters Mr, Dem.

Unterrichtsbesuch in einer Klasse in einem von der Regierung gebauten Gebäude.

Na, wohin geht's heute? Zum Paradise Beach?

Oder geht's zum Fischerdorf Tanji?

Gambiareise 26.11.2022 – 10.12.2022
Ein Reisebericht mit ganz persönlichen Eindrücken

Die Vorbereitung

Bereits im Juli 2022 haben wir die Reise für 11 Teilnehmer beim Reisebüro Poot in Emmerich gebucht. Eine Woche vor dem ursprünglich vorgesehenen Reisetermin (14.-26.11.22) wurde die Reise ohne Angaben von Gründen vom Reiseveranstalter TUINederland storniert, kein neuer Termin angeboten. Erst durch den starken Einsatz unseres Reisebüros wurde uns dann vom Veranstalter ein neuer Termin genannt: 26.11. – 10.12.22.

Dieser Termin konnte letztendlich von 10 Teilnehmern wahrgenommen werden.  Ein großer Dank geht an unseren „Reisemarschall“ Joachim Killian, der bis zum guten Ende immer einen kühlen Kopf bewahrt hat und alle Probleme rechtzeitig lösen konnte.

 

Unser Aufenthalt in Gambia

Das Bungalow Beach Hotel (BB) ist seit Jahren unser Hotel während unserer Reisen nach Gambia.

Seit 2019 wurde viel Geld in die Renovierung der Hotelzimmer gesteckt: die Küchenherde wurden mit Cerankochfeldern ausgestattet, der Wohnbereich erhielt einen Fernsehapparat und neues Mobiliar, die Duschen wurden neugestaltet. Während unseres Aufenthaltes wurde der A-Block renoviert. Dennoch gab es hier und da Mängel.

Eine Reiseteilnehmerin schreibt dazu: „Der Bungalow Beach Komplex ist nicht mehr der neueste, daher funktionierten an vielen Stellen für uns wichtige Details nicht (u.a.Fenster)… Ansonsten war das Personal sehr zuvorkommend und hat versucht, alle Wünsche zu erfüllen. Die Lage der Anlage empfand ich als sehr schön, es war ruhig …. und es liegt direkt am Meer.“

Erschreckend ist die niedrige Auslastung der Hotels in Gambia; nur drei Hotels waren über die Weihnachtstage sehr gut ausgelastet, alle anderen kämpfen mehr oder weniger um ihre Existenz und hoffen nun auf bessere Auslastung in den kommenden Monaten, so auch unser Bungalow Beach Hotel. Neben unserer Gruppe war dort nur eine kleine Anzahl englischer und skandinavischer Gäste, die meisten Appartements waren nicht belegt.

 

Nach ruhigem Flug erreichten wir am 26.11.22 etwas früher als erwartet Yundum International Airport. Die Pass- und Gesundheitskontrolle dauerte diesmal länger als üblich. In der Ankunftshalle erwartete uns bereits unser Freund Pa Modou, auf dem Parkplatz begrüßte uns dann mit Gesang und Tanz auch eine Abordnung der Schule mit Mrs. Sosseh-Saidy, weiteren Lehrkräften, Schülerinnen und einer Trommelgruppe. Gemeinsam fuhren wir dann ins BB, wo wir mit Gesang und Tanz die Begrüßung fortsetzten.

 

Am Montag, d. 28.11.22, wurde unsere Reisegruppe in der Assembly Hall unserer Partnerschule vom Kollegium und vielen Schülerinnen und Schülern mit großer Freude begrüßt. Bei einem ersten Rundgang konnten wir die neue Bibliothek, die Solaranlage und die von der Regierung gebauten Klassenräume in Augenschein nehmen. ,

In den folgenden Tagen standen Fahrten in die weitere Umgebung (Paradise Beach mit Mama Africa,

Brikama mit Lamin Lodge, Banjul, Juffure mit Kunta Kinte Island) auf dem Programm. Holger und Joachim nutzten die Gelegenheit zu Gesprächen mit der Schulleitung und Mitgliedern des SMC über aktuelle und zukünftige Projekte.

 

In einer emotionalen Feierstunde in der Assembly Hall wurde 03.12.22 mit viel Musik und Tanz, Ansprachen von unserem Vorsitzenden, der Schulleiterin Mrs. Sosseh-Saidy, dem SMC-Chairman Saikou Fatty, dem Vertreter der regionalen Schulbehörde und dem Headboy der Schule und Grußworten des Bürgermeisters der Gemeinde Moormerland und unserer Projektleiterin Schulbibliothek Dr. Anna Stelthove-Fend die Bibliothek vom Freundeskreis an unsere Partnerschule übergeben.

Nachdem vor Betreten der Schulbibliothek die Schulleiterin und der Vorsitzende das goldene Band durchschnitten hatten, war die Freude in der Bibliothek sehr groß. Mit einem gemeinsamen Mittagessen der Ehrengäste wurde die Feierlichkeit zur Übergabe der Bibliothek beendet.

 

Am 08.12.22 wurden wir wieder in der Assembly Hall von der Schulleitung, Mitgliedern des Kollegiums, SMC-Mitgliedern und Schülerinnen und Schülern in einer kleinen Feierstunde verabschiedet. Wir mussten bei der Verabschiedung unserer Gruppe feststellen, was es bedeutet, wenn aufgrund eines Stromausfalls keine Ventilatoren funktionieren und kein Licht vorhanden ist. Es war sehr warm und dunkel in der Assembly Hall.

Auf Grund dieser Erfahrung hat der Vorstand am 12.12.2022 beschlossen, auch die Assembly Hall mit einer Solaranlage auszustatten.

 

Am 10.12.2022 flogen wir wieder nach Hause. Für viele von uns war bei der Ankunft auf Schiphol der Temperatursturz von 35° innerhalb weniger Stunden zu groß, so dass wir in den folgenden Tagen mit Erkältungskrankheiten zu kämpfen hatten.

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Ein Reisebericht von H.K.

„­­­­­Unser letzter Besuch an der Sukuta Upper Basic and Senior Secondary School war im März 2019. Endlich ist es wieder soweit! Am 27.11.2022 fliegen wir wieder mit einer Reisegruppe nach The Gambia, um unsere Partnerschule in Sukuta zu besuchen. Was wird uns dort erwarten? Wie gehen wir miteinander um nach 3 Jahren Corona? In dieser Zeit wurde auch die Bibliothek gebaut und fertiggestellt. Diese soll nun mit uns in einem festlichen Rahmen offiziell eingeweiht werden.

 

Nach 6 Stunden Flug kommen wir am Flughafen in Banjul an. Es ist ca. 30 Grad warm, wir sind müde. Unser Fahrer und Freund Pamoudo ist mit seinem Sohn Lamin da. Die Freude ist riesig sich gegenseitig wieder zu sehen, einmal feste drücken, Freude über Freude. Dann noch eine Überraschung für uns: Wir hören Trommeln, Trillerpfeife, Gesang. Ein in die Jahre gekommener Bulli mit ca. 20 Schüler*innen und einer Lehrerin von unserer Partnerschule kommen zur Begrüßung. Ebenso die Schuldirektorin Haddy Sosseh, sowie der Chairman Saikou Fatty. Am Flughafen wird getanzt und gesungen. Es ist einfach unglaublich schön wieder da zu sein. Es ist so, als ob keine 3,5 Jahre vergangen wären.

Der Geruch von Afrika ist wieder da. Diese spezielle Mischung aus Staub, Dieselgeruch, Wärme und der Lebensart der Menschen. Für Menschen, die es nie erlebt haben, schwer zu verstehen.

In den folgenden 2 Wochen gab es immer wieder Ausflüge in das Land und zur Schule. Hier wurde über zukünftige Projekte, wie das Fortführen des Solarausbaues, diskutiert. Ebenso, was akut für die Grundausstattung der Schule benötigt wird.

Die Einweihungsfeier mit vielen Reden, mit Musik und Tanzeinlagen, sowie einem Theaterstück über die Geschichte Afrikas war für uns sehr beeindruckend.

Welche Gedanken fliegen wieder mit nach Hause? Es ist ein wunderbares Gefühl in einem Land Gast zu sein, dessen Menschen, trotz vieler wirtschaftlicher Schwierigkeiten, viel Herzlichkeit und Wärme ausstrahlen und uns einfach begegnet sind.“

 

 

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Shadow on Concrete Wall

Ein Reisebericht von H.L.

„Da wir aus unterschiedlichen Teilen Deutschlands zum Amsterdamer Flughafen anreisten, wurde ein Treffpunkt und das Tragen grüner Kappen vereinbart. Die Neulinge wie wir hatten keine grünen Kappen, konnten die Mitreisenden aber an deren grünen Kappen leicht finden. Im Gewusel beider Flughäfen waren diese Kappen sehr hilfreich. Angekommen und das Gepäck auf Pamodou’s Auto verstaut, wurden wir von den Schülern aus Sukuta singend und tanzend begrüßt. Mitglieder der Schulleitung nahmen uns in Empfang. Für uns Neulinge begann nun die erste abenteuerliche Fahrt auf Gambias Straßen, mit Stop und go und vielen Schlaglöchern und Staubwolken….

Den Wechsel zwischen Freizeit und gemeinsamer Aktivität fand ich sehr gelungen…. Es war ein Wechsel zwischen neuem Erleben und Erholen. Die Termine in der Schule waren gut vorbereitet, interessant gestaltet und von der Anzahl genau richtig. Wir konnten viel Wissen über den Verein in Zusammenhang mit der Schule und der Schule selbst und deren Theorie sammeln – was uns sehr wichtig war – und zu 100 % erfüllt wurde…“

 

 

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Ein Reisebericht von I.K.

„Es war für mich eine so unglaubliche Zeit und ich bin so dankbar, dass ich dabei sein durfte - was für bleibende Erinnerungen, wahre Schätze! Ich fand die Reise, das Gemeinsame in der Gruppe, phantastisch und ich habe so tolle Eindrücke und Einblicke bekommen, durch die Ausflüge einiges anderes mehr vom Land kennengelernt - all' das macht mich sehr glücklich.
Die Begegnungen mit den Schülern, Lehrern, den Menschen generell, die Erfahrungen, das Kennenlernen eines so anderen Landes - es hat mich einfach alles fasziniert und auch an der ein oder anderen Stelle nachdenklich zurückkommen lassen. Naja, und ich selbst war ganz dicht dran an den Menschen und habe dadurch tolle Kontakte geknüpft und das "echte Leben" kennenlernen dürfen. Ich bin mit null Erwartungen in diese Reise gestartet und die Zeit dort hat alles übertroffen. Dafür sage ich von Herzen DANKE, dass ich mitreisen und das Abenteuer erleben durfte! Ich für mich bin sicher, dass ich bei der nächsten Reise definitiv wieder mit dabei bin.“

 

 

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Ein Paar Eindrücke der letzten Reise

Video der Reise 2022

Wir sind ein engagierter Verein, der regelmäßig nach Gambia reist, um die dortige Schule zu unterstützen und die lokale Kultur kennenzulernen. Unsere Gruppenreisen bieten die einzigartige Möglichkeit, in das authentische Leben vor Ort einzutauchen, indem wir zusätzlich den Menschen in Gambia helfen. Ebenfalls bieten die Gambia Reisen tolle Ausflüge, Bekanntschaften und eine wunderbare Landschaft.
 

Nach einer notwendigen Pause aufgrund der COVID-19-Pandemie konnten wir endlich im Dezember 2022 und Januar 2024 nach Gambia zurückkehren. Diese Wiederbegegnung mit dem Land und seinen Menschen war für uns alle ein bedeutender Moment, den wir gerne mit Ihnen teilen möchten. Durch unsere Erlebnisse möchten wir Ihnen einen Einblick in das Leben in Gambia geben.

Haben Sie selbst einmal Lust mit zu reisen? Dann kontaktieren Sie uns gerne.

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